Freitag, 24. Januar 2014

Mallorca Trainingslager 2014, Tag 3

Nach einem ausführlichen Frühstück, das wir ein wenig später als das Team einnahmen (wir haben schließlich keine Bettruhe mit auf den Weg bekommen), ging es in aller Ruhe Richtung Trainingsplatz. Dort angekommen wurden wir nicht nur von der Sonne begrüßt, die heute endlich mal ihren Durchbruch hatte, sondern auch von schwitzenden Spielern, die Kopfballübungen durchzuführen hatten. Während einige so ihren Spaß bei dieser Einheit hatten, kämpfte doch der ein oder andere ganz schön. Da ist noch Luft nach oben, Leute...

Anschließend ging es für Nordkaos erst mal zurück ins Hotel, wo wir endlich die Bar bei Tage nutzten und es uns zunächst mit einem Eis in der Hand im Liegestuhl am Pool bequem machten. Dazu noch einen Cappuchino, Blick auf Palmen und eine leichte Brise bei milden 15 Grad. Natürlich dauerte es nicht lange, bis die erste dumme Idee auftauchte: Lass uns doch mal testen, wie warm das Wasser im Pool so ist! Gesagt, getan: Zwei Kaoten wagten sich todesmutig in den Pool – nur um festzustellen, dass der doch zunächst eiskalt war. Zitat: „Es ist so kalt, dass man nicht mehr denken kann.“ Genau, deshalb wurde das Gehirn auch einfach abgeschaltet und die Planscheinheit ausgedehnt. Klar, dass man damit zur Attraktion sämtlicher Rentner wurde, die sich milde lächelnd fragten, welche Bekloppten da im Winter den Pool nutzen. NK halt = Nur Kaputte! Der Rest der Bande vergnügte sich dabei mit All-Inklusive-Getränke in den Liegestühlen und schickte fiese Fotos von Palmen und den Poolplanschern ins winterliche Hamburg.

Anschließend wurde erneut Essen gefasst, anschließend genossen einige weiterhin die Sonne auf Balkon und am Pool und holten sich den ersten Sonnenbrand des Jahres, während es andere in die Stadt und an den Strand zog. Bei herrlichem Wetter wurden dort noch einige Fotos gemacht, an der Promenade entlang flaniert und der ein oder andere Kaffee getrunken. So macht das Leben doch Spaß! Nur noch Trainingslager mit Vicky!

Da die Morgeneinheit doch recht anstrengend war, verschob der Trainer die Nachmittagseinheit für die Mannschaft um eine Stunde nach hinten, sodass wir noch länger Zeit beim Shoppen verbringen konnten. Nordkaos setzt auf jeden Fall Akzente und Trends und prophezeit heute schon, dass ReyBeri-Sonnebrillen demnächst der letzte Schrei in Ultra-Deutschland werden...

Um 16 Uhr war dann wieder Training angesagt, also versammelten wir uns erneut am Platz, wo wir in der Sonne dösten und das Spiel kommentierten, dass sich vor unseren Augen bot. Anschließend ging es wieder zurück zum Chillen ins Hotel, dieses Mal begleitet vom Sonnenuntergang. Nach dem Abendessen zogen wir uns in die Bar zurück und genossen die alkoholischen Getränke für lau. Dazu kam wieder das NK-Kultspiel zum Einsatz „Welche Ultragruppe bin ich?“, bis sich einige Spieler zu uns gesellten und wir über Gott und den Verein plauderten. Zum Ausklang gab es dann noch eine Frage-Antwort-Runde mit Trainer und Manager, wo bis tief in die Nacht hinein diskutiert wurde. Einfach nur ein guter Tag, der einem wieder einmal das Gefühl vermittelte, beim richtigen Verein am richtigen Ort gelandet zu sein, wo wir auch ernst genommen werden. Herrlich!